Die Filtermatrix wurde zum „Strategie-Center“ weiterentwickelt und ist nun der zentrale Punkt für neue Trading-Strategien.
In TAI-PAN 20 wurden neue Strategien hinzugefügt. Zum Beispiel eine einfache, aber optimierte „MACD-Kauf-Strategie“ oder die beliebte „Urban Stocks Strategie“. Weiterhin ist die „Inside Day mit bullishem Ausbruch“- Strategie neu. Diese lassen sich mithilfe des Buttons „Strategie laden“ anzeigen. Sie dienen als Vorlage und erleichtern den Einstieg in die komplexe Strategie-Systematik. Die Vorteile des Zusammenspiels von Listen- und Filter-Funktionalitäten werden hier gezeigt und erklärt. Insbesondere die von Lenz + Partner entwickelte B.O.S.S.-Strategie wird hier erläutert.
Das neue Strategie-Center dient von jetzt an als Vorbereitung und Basis künftiger Strategien. Die Auswahl an Strategien und Plug-ins wird kontinuierlich ausgebaut.
Die Bedienung wurde überarbeitet, sodass eine einfache und logische Planung von neuen Strategien möglich ist.
In jedem Tab kann jetzt ein „Notiz“-Fenster eingeblendet werden. In diesem können wichtige Notizen, Erklärungen oder auch Bilder und Screenshots zu den Strategien hinzugefügt werden.
Wird in den Stammdaten, Listen und Filtern angezeigt
Ein hoher Verschuldungsgrad ist also nicht per se schlecht, sondern kann auch durch das zugrunde liegende Geschäftsmodell verursacht sein.
• Advanced und Decline Zeitreihen
Die Advance Decline Zeitreihen gehören in den USA zu den beliebtesten Marktbreite-Indikatoren. Es werden in einem Index oder Gesamtmarkt die Anzahl der gefallenen Aktien von der Anzahl der gestiegenen Aktien abgezogen. Ist das Ergebnis positiv, dann gab es an diesem Tag mehr Gewinner als Verlierer in diesem Index oder in einem Gesamtmarkt. Ist das Ergebnis negativ, sind an diesem Tag mehr Aktien gefallen als gestiegen.
• TRIN
Der TRIN (Short Term TRading INdex) zeigt an, ob mehr Umsätze bei steigenden Aktien getätigt wurden, oder ob mehr Umsätze bei den fallenden Aktien getätigt wurden. Er zeigt das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage an.
Optimieren Sie Ihre Chartsignale und erhalten Sie noch bessere Ein- und Ausstiegssignale Ihrer Trades.
Chartsignale zeigen einen möglichen Einstieg in einen Trade. Als Ausstiegssignal stehen ein Trailing Stop und/oder ein Indikatorsignal zu Verfügung. Die Anzahl „Tage“ als Ausstieg ist hinzugekommen. Es wird die Anzahl Tradingtage eingestellt, die der Trade dauern soll, erst dann erfolgt ein Ausstieg. Es sei denn, es ist parallel ein Trailing Stop aktiv. Dann kann bei Unterschreiten des Trailing Stops der Trade auch früher beendet werden.
Wann ist eine Einstellung von Tagen als Ausstiegskriterium sinnvoll?
Z. B. bei Candle-Umkehrmustern (z. B. Morning Star) oder Indikatoren, die ein Verlassen eines überverkauften Bereiches ankündigen. Hier geht man vielleicht davon aus, dass der Kurs sich nur zwei bis vier Tage in Signalrichtung bewegt und dann schwächer wird.
Im Beispiel wurde das „Sentiment Baisse“-Signal gewählt. Mit einer Einstellung von drei oder vier Tagen Haltedauer soll hier überprüft werden, ob das Signal grundsätzlich funktioniert und der Kurs sich nach dem Signal aus dem überverkauften Bereich nach oben bewegt.
Dieser Indikator ist dem MACD sehr ähnlich. Im Gegensatz zum MACD spielt bei der Berechnung des PPO der absolute Preisunterschied des zugrunde liegenden Wertpapiers keine Rolle. Er zeigt also relative und nicht die absoluten Preisunterschiede. So lassen sich Kursverläufe mit extremen, volatilen Preisunterschieden viel besser miteinander vergleichen.
„Z-Score“-Indikator
Der Z-Score Indikator zeigt ein Verhältnis zum Mittelwert, also einen gleitenden Durchschnitt, unter Berücksichtigung der Standardabweichung. Der Z-Score schwankt somit um seine Nulllinie, je nachdem, ob sich das zugrundeliegende Wertpapier über, unter dem gleitenden Durchschnitt befindet. Die Bereiche über der Standardabweichung (hier =1), zeigen Extremzonen an, in den sich das Wertpapier bewegt.