Technische Indikatoren: Um sich erfolgreich auf dem Aktienmarkt bewegen zu können und wirklich Erfolg versprechende Trades zu realisieren, steht Ihnen ein interessantes Hilfsmittel zur Aktien- und Kursanalyse zur Verfügung. Technische Indikatoren stellen entscheidende Analysefaktoren beim Trading dar.
Mithilfe dieser Indikatoren lassen sich bestimmte Entwicklungen an den Märkten respektive der Aktienkurse anzeigen, im Gegensatz zur Fundamentalanalyse.
Technische Indikatoren sind Werkzeuge in der Finanzanalyse, die auf vergangenen Kursdaten basieren, um mögliche zukünftige Marktbewegungen vorherzusagen. Sie helfen Anlegern, Muster zu erkennen und Entscheidungen beim Handel mit Aktien zu treffen.
Im Rahmen einer solchen technischen Analyse werden prinzipiell immer nur unmittelbare Börsendaten – wie etwa Aktienkurse – verwendet.
Daher wird zur Errechnung eines solchen Indikators auch ausschließlich auf diese unmittelbaren Börsendaten zurückgegriffen.
Technische Indikatoren unterscheiden sich hinsichtlich der jeweiligen Zielsetzung dabei kaum: Es geht darum, auf mechanischem Wege Kaufsignale und Verkaufssignale zu generieren.
Die wichtigsten Technischen Indikatoren im Überblick:
Ein häufig genutzter Indikator in der Markttechnik ist unter anderem der MACD (englisch: Moving-Average-Convergence-Divergence).
Technische Indikatoren dieser Art gehören zu den so bezeichneten Trendfolge-Instrumenten.
Diese werden dazu genutzt, in bereits sichtbare Kurstrends einzusteigen und anschließend bei einem Brechen des Trends wieder gewinnbringend auszusteigen.
Dabei visualisiert der Trendfolger MACD das Zusammen- und Auseinanderlaufen des gleitenden Mittelwerts respektive des gleitenden Durchschnitts.
Der Begriff gleitender Durchschnitt steht dabei für ein Verfahren zur Glättung von Daten- und Zeitreihen.
Entwickelt wurden Technische Indikatoren wie der MACD vom Buchautor und Anlagestrategen Gerald Appel.
Laut Aussage von Gerald Appel, wir der von ihm gestaltete Indikator aus zwei gleitenden Unterschieden, die exponentiell unterschiedlich gewichtet sind, ermittelt.
Als Berechnungsgrundlage der Formel dienen die Datenreihen der jeweiligen Schlusskurse. Die Differenz zwischen dem längeren sowie langsameren und dem kürzeren bzw. schnelleren Durchschnittswert stellt dann den MACD dar.
Angezeigt werden Technische Indikatoren dieser Kategorie durch zwei unterschiedlich farbige Linien und ein Histogramm.
Letzteres bildet – meistens als Barchart eingezeichnet – die Differenz der eigentlichen MACD-Linie und der Durchschnittslinie, die auch als Signallinie bezeichnet wird.
Diese Darstellung zeigt die Länge, die Stärke und die Richtung sowie das Momentum eines Kurstrends auf.
Technische Indikatoren – darauf müssen Sie beim MACD achten:
Diese sagt aus, dass die grundsätzliche Marktsättigung der jeweiligen Aktie hoch ist und zukünftig mit einem sinkenden Kurs und Abgaben zu rechnen ist.
Lassen Sie sich Signale im Chart anzeigen.
Klicken Sie im Indikatorfenster auf das erscheinende "S".
Der Trendstärke-Indikator ADX (Average Directional Movement Index) gehört zu den gängigsten Instrumenten der Finanzanalyse.
Technische Indikatoren aus dieser Typenklasse befassen sich ausschließlich mit der Stärke eines Kurstrends und ignorieren die Richtung.
Die Berechnung basiert dabei auf der Annahme, dass sich Märkte fast immer in Aufwärts- oder Abwärtstrends bewegen.
Wechseln Trends, kommt es meistens erst zu einer trendlosen Phase. Diese wird häufig auch als Seitwärtsbewegung bezeichnet.
Im Rahmen der Berechnung werden die Tageshöchst- und Tagestiefstkurse aufeinanderfolgender Tage miteinander verglichen.
Ist der Höchstkurs des Vortages niedriger als der aktuelle Höchstkurs, wird für einen Aufwärtstrend dann der Aufwärtsindikator DM-Plus errechnet.
Im umgekehrten Fall ist DM-Plus gleich null. Als Indikator für eine Abwärtsbewegung fungiert DM-Minus, wobei auch hier die Null als niedrigster Wert verstanden wird.
Diese beiden Indikatoren weisen immer eine bestimmte Richtung auf, da sie die Differenz zwischen den Rückgängen und Anstiegen stets getrennt voneinander messen.
Daraus ergeben sich in der Regel brauchbare Handelssignale. Durch den ADX kann hier deutlich gemacht werden, ob überhaupt ein Trend vorliegt.
Die Indikatoren DM-Plus und DM-Minus zeigen dagegen immer die Richtung auf.
Beim Relative Strength Index (kurz: RSI) handelt es sich um einen oszillierenden Indikator. Im Jahr 1978 von J. Wallace Wilder entwickelt, zählt der Relative Stärke Indikator heute zu den klassischen Indikatoren in der technischen Analyse.
Aktivieren der farbigen Extrembereiche:
Das Ergebnis:
Als Range-Compression-Oszillator kann er Werte von null bis 100 Prozent annehmen, wobei der RSI - über die Zeit - die Auf- und Abwärtsbewegungen von Basiswerten in Relation setzt.
Erreicht wird ein solches Szenario durch das Berechnen eines gleitenden Durchschnittswertes der jeweiligen Bewegungen, der anschließend ins Verhältnis gesetzt wird.
Während Wilder im Rahmen der ursprünglichen RSI-Variante einen Zeitrahmen von 14 Tagen wählte, sind heute eher sieben, neun oder sogar 25 Tage üblich. Der RSI lässt sich mittels der Formel RSI = 100 - 100/(1+RS) berechnen.
Das Kürzel RS versteht sich dabei als Quotient der durchschnittlichen Aufwärtsveränderungen, dividiert durch den Mittelwert der Abwärtsveränderungen.
Abhängig vom festgelegten Zeitraum ergibt sich aus dieser Formel eine Kurve, die zwischen den Werten null und 100 pendelt.
MFI ist die Kurzform von Money Flow Index, der sich als ein volumengewichteter RSI definieren lässt. Denn Technische Indikatoren dieser Ausprägung ziehen das Volumen zufließender oder abfließender Liquidität zur Stärke der Kurse hinzu.
Anders ausgedrückt: Der MFI-Indikator misst mengenbedingt sowie preisbedingt den jeweiligen Kauf- bzw. Verkaufsdruck. Dabei baut der von Gene Quong und Avrum Soudack entwickelte Money Flow Index konsequent auf das bekannte RSI-Konzept auf.
Technische Indikatoren wie der MFI starten grundsätzlich mit einem Basispreis für die vom Trader betrachtete Periode. Geht dabei ein steigender Kurs gleichzeitig mit einem ansteigenden Zufluss von Liquidität in den Markt einher, zeigt der MFI einen positiven Wert.
Abfließende Liquidität im Zusammenspiel mit fallenden Kursen ergibt dagegen einen negativen Wert.
Als Momentum-Oszillator ist der Money Flow Index sowohl an die Kursentwicklung als auch an das Verhältnis zwischen zufließenden und abfließenden Geldflüssen gebunden.
So zeigen Technische Indikatoren aus dieser Kategorie stets frühzeitig die Entwicklung von vorhandenen Preisextremen an.
Oftmals werden Zeiträume von 14 Tagen als betrachtete Periode gewählt. Es können aber grundsätzlich auch andere Zeiträume gewählt werden.
Im Hinblick auf die Kauf- und Verkaufssignale des MFI-Indikators können Trader auf drei unterschiedliche Varianten zurückgreifen.
Denn zum einen oszilliert der Money Flow Index um eine als Signalgeber geeignete Mittellinie, während er zum anderen eben Extremwerte sowohl im unteren als auch im oberen Prozentbereich aufweist.
Der im Jahr 1980 von Donald R. Lambert entwickelte Commodity Channel Index (kurz: CCI-Indikator) fungierte ursprünglich als Indikator für den Rohstoffhandel auf den entsprechenden Märkten.
Mittlerweile wird der CCI-Indikator aber längst auch für andere Finanz- und Handelsszenarien genutzt.
Der Commodity Channel Index stellt dabei - ähnlich dem zuvor skizzierten RSI - einen oszillierenden Indikator dar. So setzen neben den Rohstoffhändlern auch Aktien- und Devisenhändler auf den CCI: Er ist ein beliebtes Instrument zur detaillierten Analyse von zyklischen Trends.
In Kombination mit anderen Oszillatoren gibt der CCI wichtige Hinweise zu extremen Kursausschlägen bzw. Kursübertreibungen, die einen bevorstehenden Richtungswechsel ankündigen.
Die Idee hinter dem Commodity Channel Index: Er quantifiziert das bestehende Verhältnis zwischen Aktienkurs (P), dem gleitenden Durchschnitt (GD) sowie der damit einhergehenden üblichen Abweichung eben des Durchschnitts (A). Mit der Formel CCI = (P - GD) / 0,015 x A kann der Commodity Channel Index berechnet werden.
Sie möchten andere Indikatoreinstellungen ausprobieren? Klicken Sie unten rechts im Indikatorfenster auf den Indikator. Anschließend können Sie die Indikatoreinstellungen ändern.
Das Kürzel KST steht für Know Sure Things und wurde in den frühen 1960er Jahren von Martin Pring veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um ein flexibel nutzbares Instrument sowohl für die längerfristige Marktanalyse als auch für den eher kurzfristigen Trading-Einsatz.
Wird ein lediglich kurzfristiger Zeitrahmen gewählt, ist der Know Sure Things Indikator prädestiniert für konkrete Entscheidungen bei Tradingvorhaben.
In einem solchen Fall können Sie mithilfe des Indikators zufällige Bewegungen sichtbar machen und dabei die entscheidenden Momentumänderungen des Basistitels herausfiltern.
Dient demgegenüber ein langfristiger Zeitrahmen als Basis, spielt der KST Indikator seine Stärken gezielt beim Sichtbarmachen von wesentlichen Trends, bei der Marktanalyse sowie bei den Wendepunkten von wichtigen Trends aus.
Dies gilt gerade bei der Kombination verschiedener respektive mehrerer Zeitebenen, da er sich hier als wesentlicher Faktor für die Steuerung des richtigen Timings von Handelsentscheidungen präsentiert. Die grundsätzliche Vision hinter dem KST sieht vor, dass sämtliche an den Märkten aktiven Zeitzyklen exakt abgebildet werden können.
Der Name ist Programm, denn der englische Begriff Momentum bedeutet nichts anderes als Schwung, Wucht oder auch Impuls. Und genau darum geht es bei diesem Indikator.
So werden Technische Indikatoren dieser Art im Rahmen der Chartanalyse dazu genutzt, um die Stärke bzw. den Schwung einer Kursbewegung zu messen.
Vom rein rechnerischen Ablauf her wird die jeweilige Preis- bzw. Kursänderung im Rahmen eines vorgegebenen Zeitraums auf unterschiedliche Art und Weise gemessen.
Der Momentum Indikator - häufig auch kurz als MOM bezeichnet - stellt dabei die absolute Preisdifferenz zwischen zwei bestimmten bzw. festgelegten Zeitpunkten dar. Somit entspricht der MOM-Indikator dem mit einem konstanten Faktor multiplizierten Differenzquotienten.
Grundsätzlich gibt der Momentum-Indikator über die Trendstärke sowie über die Schwäche eines Trends Aufschluss.
Im Detail bedeutet dies: Das Momentum skizziert als wichtiges Instrument der technischen Analyse sowohl die Kraft als auch das Tempo von Trendumkehrungen sowie Kursbewegungen.
Errechnen lässt sich das Momentum dabei aus der fortlaufenden Division des jeweils aktuellen Aktienkurses mit dem Kurs vorheriger Tage. Daraus ergibt sich die sogenannte Momentumskurve, wobei die ausgewählte Periodenlänge die Ausprägung der Kurve bestimmt.
In der Regel wählen Charttechniker hier für längerfristige Betrachtungen einen Zeitrahmen von 20 bis 35 Tagen, während kurzfristige Betrachtungen in der Regel ein Zeitfenster von zwölf bis 30 Tagen erhalten.
Der sogenannte Coppock Indikator (kurz: COP) wurde bereits 1962 von Edwin Sedwick Chittenden Coppock entwickelt.
Im Grunde handelt es sich bei diesem Indikator um die Weiterentwicklung der ROC respektive des Momentums. Von der Idee und der Gestaltung her ist der Coppock Indikator als Oszillator zu definieren.
Ausgangspunkt bilden diesbezüglich zwei zeitlich gewichtete Momentum-Kurven. Diese werden addiert, wobei die sogenannte Coppock Linie dann als Moving Average der beiden Kurven dient.
Die jeweiligen Ergebnisse liegen immer um die Null-Linie herum.
Allerdings ist diese Methode nicht für kurzfristige Vorhaben geeignet. Denn die Aussagen dieses speziellen Indikators gelten ausschließlich langfristig.
So können Sie den Coppock Indikator vorzugsweise zur Bestimmung mehrjähriger Trends einsetzen.
Der COP ist ursprünglich entwickelt worden, um einen Indikator zur Hand zu haben, der bei verschiedenen langfristigen Periodenstellungen die prozentualen Kursveränderungen miteinander vergleicht.
Damit sollte in nur einem Indikator die emotionale Beschaffenheit der unterschiedlichen Märkte abgebildet werden.
Lange Zeit fungierte der Coppock Indikator auch als grundlegendes Instrument für die Bestimmung von Trends. Zu seinen Stärken zählt - auf die heutige Marktumgebung bezogen - das Anzeigen von Marktböden.
Dafür aber offenbart der Indikator häufig große Schwächen bei Markttops. Darum kommt es hier vermehrt zu Fehlsignalen.
Grundsätzlich liefert der COP ein langfristiges Abbild der bei einem Index auftretenden Momentumsveränderungen.
Alternativ möglich: Wird ein gleitender Durchschnitt angelegt, kann dieser auch als Signallinie genutzt werden. Als Signal wird dann der unterhalb der Nulllinie befindliche Schnitt beider Linien angesehen.
Beispiel: Coppock Indikator mit gleitendem Durchschnitt (21 Tage)
Der Zig Zag Indikator wird zur Analyse von Kursbewegungen einer größeren oder einer gegebenen Amplitude eingesetzt. Zum Einsatz kommt dabei eine sogenannte Zig Zag Linie, deren Knoten sich zum einen an den entsprechenden Hochs und zum anderen an den jeweiligen Tiefs befindet.
Grundsätzlich ergibt sich der Zig Zag Indikator durch die Verbindung der verschiedenen Extrempunkte oberhalb der von den Tradern selbst festgelegten Schwellen zu einer Zig Zag Kurve.
Der Zig Zag Indikator lässt sich analog seiner Definition immer erst nach Marktschluss bilden. Daher muss auch ein bestimmter Zeitraum für den Chart festgelegt werden.
Dieser Zeitraum kann etwa eine Woche, einen kompletten Monat oder auch ein Jahr betragen. Eine Interpretation von aktuellen Kursentwicklungen, also etwa innerhalb eines Tages, ist mit dem Zig Zag Indikator nicht möglich. Hier besitzt der Indikator keinerlei Aussagewert.
Mit diesem Indikator lassen sich innerhalb eines festgelegten Zeitraums auf einfache Art und Weise die entscheidenden Kursbewegungen bei einem sehr volatilen Kursverlauf herausfiltern bzw. herausarbeiten.
Im Detail bedeutet dies: Der Zig Zag Indikator erlaubt die einfache Beschreibung bereits vergangener Marktentwicklungen bzw. Kursentwicklungen.
Dabei stehen nur die wichtigen Entwicklungen und Veränderungen im Fokus.
Die vergleichsweise unwichtigen Markt- und Kursschwankungen werden stets komplett herausgefiltert.
Somit werden durch den Zig Zag Indikator immer lediglich die signifikanten Bewegungen am Markt - also die Haupttrends - innerhalb des vom Trader festgelegten Zeitraumes wiedergegeben.
Das sogenannte Rauschen am Rande wird konsequent eliminiert. Für die Wiedergabe der Haupttrends und für die Eliminierung des Rauschens werden innerhalb eines Chartverlaufs die jeweiligen Extrempunkte miteinander verbunden.
Zudem muss der Trader hierbei einen bestimmten Schwellenwert definieren, der entweder über- oder unterschritten wurde.
Gleitende Durchschnitte gehören zu den trendfolgenden Indikatoren. Sie zeigen an, ob ein Trend entsteht oder ob er gebrochen wurde.
Sie sind nicht nur in sämtlichen Chartprogrammen enthalten, sondern agieren auch als Bestandteil anderer Indikatoren wie MACD.
Gleitende Durchschnittslinien ermöglichen einen schnellen Überblick rund um die charttechnische Verfassung von Basiswerten.
Unterscheiden müssen Sie zwischen drei Arten von gleitenden Durchschnitten:
Wird als Simple Moving Average bezeichnet. Ein gleitender Durchschnitt dieser Art wird durch die Addition von Aktien-Schlusskursen über einen bestimmten Zeitraum berechnet.
Die entsprechende Summe wird anschließend durch die Anzahl der Zeitperioden dividiert.
Im Rahmen dieser Variante erhält jeder Aktienkurs des Betrachtungszeitraums das gleiche Gewicht zugewiesen. Je weniger Perioden Sie dabei berücksichtigen, umso schneller reagiert der SMA auf einen Trendwechsel.
So nimmt zum Beispiel bereits ein einfach gleitender Durchschnitt mit einer Betrachtungsperiode von zehn Tagen einen deutlich anderen Wert an.
WMA steht hier für Weighted Moving Average. Ein WMA wird durch die Multiplikation eines Gewichtungsfaktors zu jedem vorhergehenden Tag berechnet. Bei dieser Variante werden also die jeweiligen Kurse innerhalb des Betrachtungszeitraums mit einem bestimmten Faktor multipliziert.
Der Faktor richtet sich dabei immer nach dem Zeitpunkt des Kurses. Innerhalb einer Periode von zehn Tagen wird so der letzte, also der zehnte Kurs mit dem Faktor zehn multipliziert, der neunte bzw. der vorletzte Aktienkurs mit dem Faktor neun und immer so weiter. Anschließend müssen die summierten immer durch zehn dividiert werden.
Gleitende Durchschnitte dieser Art weisen eine Besonderheit auf.
Beim Exponentiell Moving Average fallen bei der Berechnung die älteren Kurse nicht raus. Dabei wird den Durchschnittswerten ein gewichtiger Anteil des jeweiligen Schlusskurses hinzugefügt.
Die Gewichtung ist zwar frei wählbar, häufig erhält der letzte Schlusskurs jedoch ein Gewicht zwischen fünf und zehn Prozent.
Gleitende Durchschnitte lassen sich ganz einfach anzeigen und bewerten. Bewegen Sie den Mauszeiger in den unteren Teil des Charts.
Nach einer Sekunde erscheinen die ausgeblendeten Gleitenden Durchschnitte.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den GD, um diesen einzublenden. Oder mit der rechten Maustaste, um einen GD zu bearbeiten.
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